Zum Urknall kann ich nur wenig sagen - aber zur Unlogik mehr...
Wenn eine Schöpfung oder Kreation in Materie von einem untergeordneten Beochachter daraufhin kitisiert wird, das ER, der Beobachter, nicht
das ganze erfasse, so liegt die Fehleinschätzung bei diesem Beochachter, der einfach übersieht, dass er als Teil des Ganzen, a priori als Separaratist erzeugt und eingesetzt wurde.
Dennoch ist die Schöpfung (des Universums) so gestaltet, dass der einzelne SIE, die Schöpfung, als Substitut des Schöpfers wahrnehmen kann
und alle Mängel über den Urheber und seine Weltferne eben gerade durch sein anfassbares Werk, den Dialog mit dessen Qualitäten und die
Aussicht, darin sich entfalten zu können, gerade die Resultate ergeben, die der einzelne am Urheber selbst zu vermissen wähnt.
Das ist eine Täuschung - der Urheber ist in Gestalt seines Werkes (dem Universum) nicht nur in jedem Atom anwesend, sondern zeigt sich
darin auch bereit, den Suchenden an allem was dieser als göttlich einstuft, teilhaben zu lassen.
Mehr kann der Einzelne vom Ganzen nicht erwarten und will es in der Regel auch nicht, weil alles was darüber hinausginge, zu Verbindlichkeiten
und Einbussen an persönlicher /menschlicher Freiheit führte und damit wieder als ein neuer Mangel Gestalt annäme.
Gruss
Werner