Hi
Wie kann eine Masse beschleunigt werden ?
Durch eine daran angreifende Kraft:
Newton: F=m x**
Genauer ist eigentlich die Aussage:
Kraft ist zeitliche Impulsaenderung F=d (mV)/dt
Da kommt meiner Meinung nach "besser rueber", dass nicht nur eine Betrags, sondern auch Richtungsaenderung einen Kraftaufwand erfordert.
Weiterhin kann ja auch die Masse zeitabhaengig sein.
Die Teilchen einer explodierenden Feuerwerksrakete werden sich also auch nur so lange beschleunigt bewegen, wie sie eine beschleunigende Kraft erfahren. Die Kraft wird durch die Energie einer chemischen Reaktion erzeugt. Ausserhalb deren Einflussbereichs gibt es als auch keine Beschleunigung mehr. Eine Gewehrkugel beschleunigt nach Verlassen des Laufs auch nicht mehr. Bei einer Explosion ist also zu erwarten, dass sich alle Teilchen sehr bald mit v=constant bewegen.Durch Energieverlusst schliesslich verzoegert werden. Im Falle unseres Universums wuerde auch die Gravitation einer Beschleunigung eher entgegenwirken.
BTW:
( Was war ueberhaupt die treibende Kraft / Energie, damit dieses gewaltige schwarze Urloch ploetzlich zerdeppert wird ? )
Diese ZUNEHMENDE Rotverschiebung ist also ein echtes Problem.
Da die Rotverschiebung durch den Dopplereffekt gedeutet wird, kann dies nur bedeuten, dass die Galaxien am *Rande des Universums* sich schneller von uns Fortbewegen als Galaxien naeher zu unserer Milky way.
Ich werde in dem Beitrag noch zeigen, dass alleine schon eine konstante Rotverschiebung, falls sie mit dem Dopplereffekt gedeutet wird, ein Problem ist.
*Am Rande des Universums.*
Stopp mal ! Bevor ich hier schreibe, wie sich das Rotverschiebungsproblem ueber das korrigierte Graviatations Gesetzt von Burkhard Heim einfach erklaeren laesst ....
Es ist mir aufgefallen, dass die meisten hier eine andere Vorstellung von Raum und Zeit haben als ich. Fuer mich ist Raum eine physikalisch existente Groesse. Raum ist ja erfahrbar, daher ist es wohl auch keine Schwierigkeit sich diesen vorzustellen. Sogar die einzigste dimensionale Groesse, die reell, also nicht mit dem imaginaeren Vorzeichen wurzel(-1) behaftet ist. Durch Heims Quantisierung erhaelt der Raum sogar eine innere Gitterstruktur. Durch die Orientiereung der begrenzenden Flaechen der Gitterstruktur zusaetzlich vektoriellen Charakter. Aber vor allem er wird durch Heim noch einfacher als etwas existentes begreifbar.
Ich hab hier schoen oefters gelesen, dass Raum erst durch Materie manifestiert wird. Das halte ich fuer Unsinn. Es ist gerade umgekehrt.
Die Haupschwierigkeit ist aber anscheinend sich KEINEN Raum vorzustellen. Unser Universum wird definiert durch das Vorhandensein einer Raumzeit oder Heims 6D 12D Hyperraum. Die Fragen:
Was ist "aussenrum" ist in meiner Vorstellung idertisch mit der Frage was war vor dem Urknall bzw Heimschen Urraum ? Eben ABSOLUT NICHTS.
Aus manchen Beitraegen meine ich zu lesen, dass sich einige dieses ABSOLUTEN NICHTS als Vacuum vorstellen. Leeren Raum. Es ist aber eben nichteinmal Raum. Konkret vorstellen kann ich mir das auch nicht und fuer meine Zwecke reicht mir auch die Namensgebung ABSOLUT NICHTS, als Unterscheidung von Raumzeit. Die philisophisch Interessierten koennen an der Stelle ja gerne noch einen Tick weiterdenken :-)
Unser Universum breitet sich also in das ABSOLUTE NICHTS hinein aus.
Die Vorstellung: "Das Universum wird durch das Vorhandensein von Materie definiert, die sich im Raum ausbreitet" ist voellig unzureichend.
Hoffe mal, dass es jedem hier klar ist, dass diese Vorstellung nicht zutreffend ist.
Der "Heimologe" hat noch einen weiteren grossen Vorteil. Es ist ausreichend sich den ausbreitenden 6D Hyperraum vorzustellen.
Wechleswirkungsfaehigen Raum im Gegensatz zu ABSOLUT NICHTS.
Darin ist alles auch Materie enthalten.
Und da diese erst lange nach dem Zeitpunkt t welt =0 in den Raum einbrach, stellt sich auch ueberhapt nicht die Frage eines super schwarzen Urlochs.
Eintein oder Superstringologen haben natuerlich ein Problem. Die ART kann Gravitation als Wechselwirkung des Raumes deuten, aber eben nicht Materie, Masse. Daher wir mit dieser Denkweise auch immer irgendwo Materie oder Energie im Raum umherschwirren muessen. Folglich auch zum Zeitpunkt t welt =0 in Form einer Singularitaet.
Ohne Heim gibt es fuer mich noch ein Problem. An der Stelle an der ich STOPP MAL *Am Rande des Universums*
schrieb ist mir folgendes klargeworden.
Vielleicht kann das mir hier aber jemand auch mit herkoemmlichen Methoden erklaeren.
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WIE IST DIE MATERIE IM UNIVERSUM IN DER VORSTELLUNG DER MODERNEN PHYSIK EIGENTLICH VERTEILT ?
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Ich stelle mir die Expansion des Universum auch so vor. Wie einen Luftballon der aufgeblasen wird. Man malt auf die Huelle des Luftballons kleine Galaxien und sieht nun beim Aufblasen, dass diese sich ALLE voneinander entfernen. So ist es ja auch oder ? Eben dass sich alle Galaxien voneinander entfernen.
Aber was ist im Inneren von meinem Luftballon ?
Der Urknall ist vorbei oder ? Er findet nicht mehr statt, oder ist das ein anhaltender Prozess ? Sorry dann nehme ich alles zurueck.
Wenn der Urknall ein zeitlich begrenzter Prozess war, in dem eben das Superloch zeschossen wurde, dann muesste die Masse im Universum doch in Form zweier konzetrischer Kugeln begrenzt sein. Kugel(t Urknall start) > Kugel(t Urknall end).
Ich male da mal ein Bild noch fuer den Anhang.
Ausserdem muessten zwei Fluchtgeschwindigkeiten bemerkbar sein !
Einmal die radiale, d.h. in der Richtung duesen alle Galaxien gleichschnell davon. Die Relativgeschwindigkeit muesste etwa null sein. Und die tangentiale Expansion , die mein Luftballonmodell mir veranschaulicht.
Diese Expansion ist geometrischer Natur, wird durch geometrische Quellterme beschrieben.
In dem Zusammenhang wir immer von ALTEN Galaxien am RANDE des Universums gesprochen. Das impliziert doch, dass diese in radialer Richtung betrachtet werden. Die duerften ueberhaupt keine Rotverschiebung aufweisen, denn in radialer Richtung bewegt sich doch alles mit gleicher Fluchtgeschwindigkeit. Auch die Milky way. Die Relativgeschwindigkeit ist zur Milky way also etwa NULL !
Jetzt drehe ich mal den Spiess um !
Die Rotverschiebung wird aber gemessen. Alle Galaxien entfernen sich ! Daraus kann ich als Superlochologe nur folgern, dass sich alles nur auf der Huelle des Luftballons befindet. Radial gibts es keinen Grund, dass die Relativgeschwindigkeit ungleich null sein soll. Wir beobachten also nur die tangentiale geometrische Expansion fuer einen lokalen quasi planen beobachtbaren Bereich der Huelle. Wow dann leben wir ja echt am Rand des Universums und das absolute Nichts muesste sich direkt vor der Haustuere befinden. Eine entfernungsabhaengige Expansion kann ich mir da schon gar nicht vorstellen. Das gaebe ja eine voellig verknuellte dazu auch noch wiederspruechliche Luftballonhuelle.
Also was jetzt ? Radial oder Tangential ?
Hue oder Hott ?
In beiden Faellen liefert die Urknalltheorie Schrott.
Sorry ich hab den Urknall net erfunden -)
Und wie ist das bei Heim ?
Die Materie brach nach Heim etwa zum selben Zeitpunkt an allen Orten im Universum in den Raum ein. Mathematisch bedingt, nach dem Ueberschreiten einer Parametergroesse.
Bei Heim duerfte es sich also um eine homogene Verteilung handeln.
Ob es bei Heim eine urknallartige Eigenbewegung der Materie gibt, hervorgerufen durch die Expansion des 6D Hperraumes weiss ich nicht.
Ich denke eher nicht.
Ich muesste jetzt nochmal nachlesen. Aber es kann ja gar nicht anders sein : Bei Heim expandiert der Raum in sich. Das ist naehmlich die einzigste Moeglichkeit, mit der sich ein homogenes (heisst das auch isenotropes ?)
Auseinanderdriften aller Galaxiens im dreidimensionalen, nicht nur auf einer Kugeloberflaeche erklaeren laesst.
Hmmm aber dann muesste sich ja auch wirlich alles, auch unser Sonnensystem quasi aufblaehen. Wir koennen das nur nicht messen, weil es zu klein ist ?
Ist dem so ? Ich weiss es momentan nicht ...
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ROTVERSCHIEBUNG NACH HEIM
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Jetzt aber wie versprochen noch die qualitative Erklaerung fuer die staerkere Rotverschiebung entfernter Galaxien nach Heim.
Schluessel ist das korrigierte Gravitationsgesetz. Man erhaelt dieses ueber das erste Auqivalenzprinzip von Einstein, dass die Abiturienten ja gerne benuetzen. E=m*c*c
Einstein hat hier ja keine Einschraenkung gesetzt, dass dieses Gesetz nur fuer ganz besondere Energieformen gelten soll.
Ich habe Heims Vorgehensweise nicht nachgerechnet aber es duerfte grob wohl etwa so ablaufen:
Gravitation ist eine energetische Groesse. Diese ist aequivalent zu einer Masse, die wiederum ein Gravitationsfeld aufweist, dass wiederum aequivalent einer Masse ist die ein Gravitationsfeld aufweist .... etc
Durch Integration dieser unendlichen Reihe erhalt man das Heimsche Gravitationsgesetz.
Bemerkung:
Die zugeornete Masse z.B. der Gravitation der Erde ist sicherlich sehr gering. Die unendliche Reihe wird somit auch sehr schnell gegen null konvergieren.
Dieser Teil der Heimschen Theorie ist sicherlich auch noch einfach nachzurechnen. Hoffe ich finde mal geeignetes Material.
Das korrigierte Gravitationsgesetz ist mitsamt Erklaerung zur Rotverschiebung hier zu finden.
http://www.engon.de/protosimplex/posdzech/px_g_gravi1.htm
Fuer kleine Radien stimmt es mit dem Newtonschen Gravitationsgesetz ueberein. Ab dem Radius p gibt es jetzt aber etwas Ungewoehnliches !
Ab einer gewissen (sehr grossen ) Entfernung p ziehen sich Massen nicht an, sie stossen sich ab !
Jetzt muss man sich mal das Universum so im allgemeinen Vorstellen.
Und ein Lichtstrahl, der von der Galaxie x ausgehend hier bei uns auf der Erde eintrifft. Was wird dieser wohl auf seiner Reise erlebt haben ?
Viele werden da eine falsche Vorstellung haben.
Nahezu nichts besonderes. Weil im Universum ist eben nahezu nichts !
Er wird aber sehr sehr lange einen oeden schwarzen dunklen fast leeren Raum durchquert haben.
Zur Erinnerung !!!! Alle Sterne die wir am Nachthimmel sehen gehoeren ja zu unserer Galaxie dem Milkyway. Der Lichstrahl wird also nichmal Sterne gesehen haben, ausser er hat mal eine Galaxie durchquert. Hat er aber nicht, waere auch egal, ausser dem milkyway natuerlich.
Was ich damit ausdruecken will:
Das Licht einer anderen Galaxie ist sehr lange unterwegs. Und zwar in einem leeren Raum, also auch ohne Wechselwirkung. Die Zeit die es unter der Wechselwirkung der Sterne unserer Galaxie steht ist dagegen laeppisch. Total vernachlaessigbar. BTW das Universum hat die fraktale Dimension NULL.
Aber halt ! Eines hat der Lichstrahl staendig gesehen ! Keine Sterne, aber ringsum andere Galaxien. Alle sehr weit entfernt. Weiter als p. Und nicht gesehen, sondern er stand unter dem Einfluss deren Gravitationskraefte. Und die sind nach dem Heimschen Gravitationsgesetz abstossend.
Wenn ich da an schwarze Loecher denke, Gottseidank.
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Das ganze Universum ist also vorwiegend lediglich von einer Kraft durchsetzt. Einer minimalen abstossenden Gravitationskraft,
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hervorgerufen durch die weit entfernt liegenden Galaxien. Und zwar egal in
welche Richtung ich mich auch wende. Die Kraefte sind zwar klein, aber da unser tapferes Lichtteilchen sooo lange fliegt wird sich dies schliesslich doch in einem Verlust an Energie bemerkbar machen, der zu einer Rotverschiebung fuehrt. Gar kein Dopplereffekt notwendig.
Und logisch. Je laenger unser Freund fliegen muss, also je weiter entfernt die Galaxie, um so hoeher wird der Energieverlust sein und damit die Rotverschiebung dE=h*df=h*d (c/Wellenlaenge).
Ok hab diese Erklaerung von Heim in qualitativem Plauderstil vorgetragen. Natuerlich ist das auch qualitativ verifiziert. Und natuerlich interessiert es auch wie immer kein Schwein.
Dann doch lieber dunkle Materie, die dann aber ganz am Rande des Universums bevorzugt liegen muesste, so als Turbobeschleuniger ?
Und die ware immer noch nicht richtungsunabhaengig ! So eine Art Materieverteilung ist wenn man ein bischen dachdenkt auch gar nicht konstruierbar. Sie waere so wiederspruechlich wie entfernungsabhaengige Expansionsgeschwindigkeiten auf der Luftballonhuelle !
Sorry erinnert mich auch an dunkle Korrekturterme der Stringtheorie.
ciao
richy
Nachricht bearbeitet (16.01.04 15:32)